Eigentlich kann man den Eindruck und die Gefühle nicht wirklich in Worte fassen. Dieses beiden Städte strahlen eine Stimmung aus, die ich so noch nicht gekannt habe! Aber alles der Reihe nach:
Um 07:20 Uhr wurden wir mit einem kleinem Bus beim Hotel abgeholt, der uns dann zu einem größeren Bus gebracht hat, mit dem wir uns dann die 65 km nach Jerusalem begeben haben.
Vom Ölberg aus hat man dann einen gewaltigen Blick auf die Stadt und sieht das erste Mal eigentlich, auf welch engen Raum sich das früher alles abgespielt hat bzw. wie nahe die heiligsten Stätten der Christen und Juden sowie die 3. heiligste Stätte der Moslems neben einander stehen.
Nach dem wir einige Stationen des Kreuzweges abgegangen sind, ging es zur Klagemauer, welche auf den Bildern um einiges größer wirkt als sie es schlussendlich ist. Von da aus führte uns unser Weg zur Grabeskirche, wo sich neben dem Felsengrab auch den Stelle der Kreuzigung sowie jene der Salbung befindet. Die Stimmung und die Energie, die dieser Ort ausstrahlt, sind gewaltig und jene, welche direkt im Felsengrab vorherrscht, ist unbeschreiblich!!
Anschließend besuchten wir noch jene Stelle, wo Maria entschlafen ist, dann gings weiter zum Zimmer des letzten Abendmahls und zum Abchluß noch zu Davids Grab.
Nach einem kurzen Mittagessen wurden wir an die Grenze von Palestina gebracht, welche wir zu Fuß überschreiten mussten. Auf der anderem Seite wurden wir bereits von unserem neuen Fahrer in Empfang genommen, der uns zur Geburtskirche brachte. Dieser Ort hatte eine ganz andere Stimmung als Jerusalem, ganz eine positive ... Wir hatten das Glück, ein paar Minuten alleine bei der Geburtsstätte und der Krippe zu verweilen und zu beten.
Dann ging es wieder zurück zur Grenze, wieder zu Fuß rüber (das ging alles ganz easy und problemlos) und dann wieder zu einem anderen Bus, der uns dann wieder nach Tel Aviv brachte.
Wir hatten das "Glück", dass auf Grund der sehr angespannten Lage wenig Touristen in Jerusalem waren und noch weniger in Bethlehem, was unseren Besuch noch mehr Wirkung gab.
Morgen gehts dann auf das höchste Gebäude Israels und Freitag dann wieder in die Heimat.
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